Programme

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50+ Jahre Austropop

Die Volksschauspielerin Katharina Straßer präsentiert eine schräge, sehr persönliche Tribute-Show

Sie ist eine echte Volksschauspielerin, keine Disziplin, in der sie nicht schon brilliert hätte: Musical, Kabarett, Theater, Chanson, Film und Fernsehen. Die Nestroy-Preisträgerin hat mit ihrer fulminanten Cissy Kraner-Hommage ALLES FÜR´N HUGO an die Herzen des Publikums gegriffen und für seriell ausverkaufte Rabenhof-Vorstellungen gesorgt.

50+ Jahre Austropop sind für Straßer durchaus ein Grund für eine sehr persönliche „Tour de force“. Erleben Sie Highlights dieses Genres als schräge Tribute-Show, mit einem Titel, der gerade in diesen Zeiten mehr als programmatisch ist.

„Zu welchem Lied haben Sie am Schikurs geschmust?

Bei mir war‘s ‚Ruaf mi ned au‘ – leider habe ich seine Telefonnummer nicht mehr.“

(Katharina Straßer)

Alles für`n Hugo

1. Solostück. Katharina Straßer als Cissy Kraner.

Ein Stück von Katharina Straßer, Andy Hallwaxx – Dramaturgie: Karin Sedlak

Cissy Kraner – die Diseuse mit der unverwechselbaren Stimme gehörte mit ihrem Ehemann Hugo Wiener zu den Größen der österreichischen Kabarettszene. Ihre Lieder sind nach wie vor urkomisch, spritzig, voller Witz, Melancholie und fixer Bestandteil der österreichischen Kultur.

Die Schauspielerin und Sängerin Katharina Straßer, bekannt aus dem ORF-Hit „Schnell ermittelt“ und Bühnenerfolgen wie „My Fair Lady“, schlüpft einen Abend lang in das bewegte Leben dieser außergewöhnlichen Wiener Diseuse. Cissy Kraner, selbst schon seit 1. Februar 2012 tot, kommt in den Himmel und ist auf der Suche nach ihrem Mann Hugo Wiener. Dabei erzählt sie aufregende Geschichten von Flucht, Exil, Heimat, Humor, Lebenslust und vor allem von ihrer tiefen Liebe zu Hugo Wiener.

Ein Abend, voller Evergreens der österreichischen Seele, unter Anderem : „wie man eine Torte macht“, „Ich kann den Novotny nicht leiden“, „die Unscheinbare“ und natürlich „der Nowak.“

Begleitet wird sie dabei vom Multi-Instrumentalisten Boris Fiala (Familie Lässig, Mondscheiner), mit dem sie diesen Liederabend unvergesslich mitreißend werden lässt.

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Wien für Anfänger

ein Abend über Wiener und Menschen.

Die Schnell-Ermittelt Stars Katharina Straßer und Wolf Bachofner gehen gemeinsam mit dem Pianisten Bela Koreny in Liedern und Texten der Wiener Seele auf den Grund.

Was ist Wien eigentlich? Haben Sie sich das auch schon einmal gefragt?
Wien ist anders. Doch was ist das für eine Stadt, in der es zum guten Ton gehört „grantig“ zu sein? Vom Friedhof ins Kaffeehaus, zwischen Melange und Spritzer, vom Riesenrad in die Kellergassen eine Stadt dazwischen und mittendrin.

Straßer, die große Erfolge mit „My Fair Lady“, dem „blauen Engel“ oder der „Dreigroschenoper“ feierte, begibt sich mit Bachofner, auch bekannt aus „Kommissar Rex“, Sommerspiele Kobersdorf und Bela Koreny international erfolgreicher Autor, Komponist und Schauspieler auf eine gemeinsame Reise in eine Welt, die von der Liebe, dem Trinken und dem Sterben handelt. Ein humorvoller Liederabend, der sogar dem Wiener seine eigene Seele näher bringt.

Mit Musik und Texten von Georg Danzer, Andre Heller, Fritz Grünbaum,
Gerhard Bronner , Georg Kreisler, Hugo Wiener, Helmut Qualtinger, Marianne Mendt
und vielen mehr.

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DIE FROMME HELENE

Begleitet von Eduard Kutrowatz (Klavier) und Edgar Unterkirchner (Saxofon) singt und rezitiert die Schauspielerin und Sängerin (nicht zuletzt die Eliza in „My fair Lady“ in der Volksoper) thematisch zueinander passende Texte von Wilhelm Busch, Joseph Roth und Christine Nöstlinger. „Buschs ‚Fromme Helene‘ ist gar nicht so fromm, der ‚Heilige Trinker‘ von Roth gar nicht so heilig und Nöstlingers ‚Oame mauna‘ sind nicht einmal sehr bedauernswert“, heißt es in der Information zum Programm. „Aber alle haben sie eines gemeinsam: Sie stellen Menschen aus Fleisch und Blut dar, mit allem, was sie menschlich und authentisch macht.“. Die Musik stammt von Musik von Hugo Wiener, Wolfgang Ambros, Seiler und Speer, Lady Gaga, Amy Winehouse, Béla Bartók, George Gershwin, und es gibt auch „Die Reblaus“ (Karl Föderl/Ernst Marischka) und „Ein Krügerl, ein Glaserl, ein Stamperl“ (Gerhard Bronner/Helmut Qualtinger).